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Wie funktioniert das System der Schraub-Pfahl-Fundamente?

Das SPF aus feuerverzinkten Stahl mit 5,6 mm Wandstärke, einer Verdrängerspitze und einem massiven, durchgehend geschweißten Gewinde wird entsprechend den Drehmomentvorgaben erschütterungsfrei in den Boden gedreht. Bei dieser Art des Fundamentbaus wird der Boden seitlich verdrängt und verdichtet. Es entsteht eine hohe Mantelreibung. Das bei jedem eingebauten Fundament überwachte und dokumentierte Drehmoment und der dazu entsprechende Vorschub ermöglichen eine ständige Qualitätskontrolle zu den vorgegebenen Lastaufnahmen. Im Rahmen der Qualitätssicherung werden die vorgegebenen Einbauparameter ständig automatisch überwacht und für den statischen Nachweis mit den entsprechenden Baugrundaufschlüssen dokumentiert.

Das besondere Merkmal unserer Schraubpfahlfundamente ist das V-System. Das SPF-System kann unmittelbar auf jede Bodenart (Bodenklasse 3 bis schwer lösbaren Fels Klasse 7) und jede Lastaufnahmevorgabe angepasst werden. Durch das V-System, der beliebig nach Bedarf verlängerbaren Schraubpfahlfundamenten in verschiedenen Fundamentdurchmessern, kann vor Ort auf die Bodenverhältnisse und den geforderten Lastaufnahmen reagiert werden. Zusätzliche Stabilisatoren im Bereich der Druck- und Zuglasten sowie für die horizontale Lastaufnahmen bieten nach dem Fundamentbau eine hohe Tragfähigkeit auch bei weniger tragfähigen Böden.

Für besondere Einsatzbereiche, wie beispielsweise dem Einbau in Gewässer und aggresiven Böden, wird das gesamte SPF-System auch in Edelstahl 1.4 gefertigt.

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