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Geschichte von Pfahlgründungen

Pfahlgründungen sind nichts Neues. Denn seit nachweislich über 4000 Jahren nutzt der Mensch diese Art des Fundaments zum Bau von Häusern, Brücken oder Anlegestellen. So fanden die Pfahlgründungen vor allem in Form von angespitzten Holzpfählen oder Baumstämmen, die in den Boden getrieben wurden, ihre Anwendung. Und das bereits in der Römerzeit.

Als größte Pfahlgründung gilt Venedig. Die ganze Stadt gründet sich auf Hunderttausenden Baumstämmen, die im Laufe von Jahrhunderten in den Lagunenboden getrieben wurden. Aber auch Bauten wie das Königliche Palais in Amsterdam und die alten Lagerhäuser der Speicherstadt in Hamburg stehen auf Holzpfählen.

Von daher ist die Pfahlgründung eigentlich ein altes System. Das SPF-System der Deutschen Fundamentbaugesellschaft erweitert das bewährte mittels der Art der Einbringung. Wurden die Holzpfähle in früheren Zeiten einfach in den Boden geschlagen, so schraubt sich das metallene Schraub-Pfahl-Fundament nahezu erschütterungsfrei in den Untergrund. Und dabei bietet das Element aus feuerverzinkten Stahl und Edelstahl den Vorteil nicht wie das Holz an den Stellen zu verrotten, wo es Wechselwasserzonen gibt (also beispielsweise an der Geländeoberfläche).